Glossar Psychiatrie / Psychosomatik / Psychotherapie /
Neurologie / Neuropsychologie
Anfangsbuchstabe: I
Bitte beachten Sie die Hinweise am Ende dieser Seite.
ICD |
International
Statistical Classification of
Diseases and Related Health Problems der
WHO, ( www.who.int/whosis/icd10)
aktuell gültig ist die Auflage 10, (10. Revision), Internationale statistische
Klassifikation der Krankheiten und... [Weiterlesen] |
Ich-Störungen |
(siehe auch Schizophrenie!)
Unter Ich-Störungen versteht man (nach Jaspers):
Störungen des Einheits-Erlebens im Augenblick; der Identität im Zeitverlauf; der
Ich-Umwelt-Grenze (Appersonierung/Transitivismus). Hierbei meinen die Kranken,... [Weiterlesen] |
Idealisierung |
Die Person begegnet emotionalen Konflikten oder inneren oder äußeren Belastungsfaktoren, indem sie anderen übertrieben positive Eigenschaften zuschreibt. Bei emotional instabilen Persönlichkeiten sich oft ein abrupter Wechsel zwischen... [Weiterlesen] |
Ideenflucht |
Ein nahezu ständiger Fluss beschleunigter Rede mit
abrupten Sprüngen von Thema zu Thema, die meist auf verständlichen
Assoziationen,
Aneinanderreihungen
von
belanglosen
Informationen, ablenkenden Reizen oder Wortspielen beruhen.... [Weiterlesen] |
Identifikation |
Identifikation = bei Frustration des Auslebens triebhafter Bedürfnisse durch Verbote kann es zur Identifikation mit der verbietenden Person kommen. Ziel der Identifikation ist die Minderung des Angstzustandes, der durch das Verbot entstanden ist.... [Weiterlesen] |
IDET-Verfahren
|
Hierbei wird eine Wärmesonde in die Bandscheibe eingeführt, um schmerzhafte Einrisse im Bereich der Bandscheiben der Lendenwirbelsäule durch Erwärmung wieder zu verschließen. ... [Weiterlesen] |
Iktus |
Ein plötzliches neurologisches Ereignis, wie ein Schlaganfall oder ein epileptischer Anfall.
... [Weiterlesen] |
Ileus |
Darmverschluss, auch neurologische Erkrankungen oder neurologische Folgen systemischer Erkrankungen können Störungen der Darmmotilität hervorrufen, die bis zum Ileus gehen können. Beispiele sind Polyneuropathien mit Beteiligung des vegetativen... [Weiterlesen] |
Illusion |
Fehlwahrnehmung oder Fehlinterpretation eines
realen äußeren Reizes, z.B. das Rauschen von Blättern wird als Stimmengewirr
gehört (s.a. Halluzination). Illusionäre Verkennungen sind dadurch
gekennzeichnet, daß etwas wirklich... [Weiterlesen] |
immunologische Systemerkrankungen |
Bei fast allen immunologischen
Systemerkrankungen können psychische und neurologische Symptome auftreten. Im
Gegensatz dazu finden sich umgekehrt jedoch kaum quantitative Daten darüber, wie
häufig depressive, paranoid-halluzinatorische oder... [Weiterlesen] |
Impact Factor |
Weil die hohe Zahl
wissenschaftlicher Artikel in einem Meer von Zeitschriften nicht mehr
überschaubar sind, hat sich der Impact Factor als Merkmal für die Qualität einer
Arbeit etabliert. Er nimmt Bezug auf die Zahl der Publikationen, die... [Weiterlesen] |
Impingement |
Oft synonym zu Kompression (Zusammendrücken, Quetschung, Prellung) verwendet. Beispielsweise Impingement einer Nervenwurzel durch eine Bandscheibe = Wurzelkompression. Oder Impingement des Medianusnerven = Druckschädigung des N. Medianus im... [Weiterlesen] |
Impulsivität , Impulskontrolle |
Ungeduld, Schwierigkeit abzuwarten und Bedürfnisse aufzuschieben, Handeln ohne zu überlegen, Beschäftigung sich mit potentiell gefährlichen Aktivitäten, ohne dass auf die möglichen Konsequenzen geachtet wird,
mangelnde Kontrolle von... [Weiterlesen] |
Inaktivitätsatrophie |
Verschmächtigung intakter Muskeln infolge von Nichtgebrauch, Nichtbenutzung eines Muskels (nicht Muskelschwund - Muskelatrophie — durch Schädigung motorischer Nerven oder Krankheitsvorgänge im Muskel).... [Weiterlesen] |
inapparent |
verborgen, klinisch stumm, ohne erkennbare Krankheitssymptome, unterhalb der diagnostischen Schwelle. Im Verlauf einer Erkrankung auch inapparent bei wirksamer Bewältigung/Abwehr ohne Krankheitssymptome Z.B. auch bei Infektionen, aber auch bei... [Weiterlesen] |
Indikation |
Grund (Anzeige) zur Anwendung diagnostischer Maßnahmen oder einer Therapie. Kontraindikation: Grund warum auf die Anwendung diagnostischer Maßnahmen oder eine Therapie verzichtet werden sollte. Bei Verwendung des Begriffs... [Weiterlesen] |
Individualpsychologie (Adler) |
Angeborene „Organ-Minderwertigkeit“ (z.B. Missbildungen), aus frühkindlichen Erziehungseinflüssen resultierende Frustrationen und Minderwertigkeitsgefühle als Ursache psychischer Störungen stehen in der Theorie im Vordergrund. Als Folge... [Weiterlesen] |
induzierte wahnhafte Störung |
Es handelt sich um eine wahnhafte Störung, die von zwei Personen mit einer engen emotionalen Bindung geteilt wird. Nur eine von beiden leidet unter einer echten psychotischen Störung; die Wahnvorstellungen bei der anderen Person sind induziert und... [Weiterlesen] |
Inkohärenz |
Sprechen oder Denken, das für andere grundsätzlich unverständlich ist, weil Wörter oder Satzteile ohne logischen oder sinnvollen Zusammenhang verbunden werden. Formale Denkstörung mit nicht nachvollziehbaren Sprüngen im Ablauf des Denkens. Die... [Weiterlesen] |
Inkontinenz |
Die Unfähigkeit den Abgang von Stuhl oder Urin zu
kontrollieren ist auch bei Erwachsenen häufiger als die meisten Menschen
vermuten. In der Regel wird davon ausgegangen, dass es sich um ein Problem der
Kinder und Alten handelt. Zahlen... [Weiterlesen] |
Insomnie fatale (tödliche) familiäre |
Insomnie= Schlaflosigkeit. Seltene, autosomal-dominante Erbkrankheit Schlaflosigkeit, Dysautonomie, Ataxie, Myoklonien und Demenz (Erkrankungsalter 30–60 Jahre), Ursache ist eine Punktmutation am PRNP-Gen des Chromsom 29.
... [Weiterlesen] |
Instinkthandlungen |
sind angeborene Verhaltensweisen, die jedoch
durch Umwelteinflüsse modifiziert werden können. Deutlich stärker als beim
Menschen wird das Verhalten von Tieren von genetisch determinierten neuronalen
Verschaltungen in Form artspezifischer... [Weiterlesen] |
Institutionen als psychologischer Begriff |
sind Normenkomplexe, die das Geflecht sozialer Beziehungen ordnen und die Zuordnung von Machtpositionen regeln. Sie sind verbunden mit gefestigten und verinnerlichten Normen. (Beispiel: Ehe, Recht, Eigentum, Familie, Matriarchat). Stereotype die... [Weiterlesen] |
Instrumentalität |
Strukturelle Theorien der Geschlechterstereotype gehen üblicherweise davon aus, dass diese gesellschaftliche Arbeitsteilungen reflektieren. Es wird vermutet, dass unabhängig vom biologischen Geschlecht einer Person ein hohes Maß an... [Weiterlesen] |
Interaktion |
Wechselseitige Abhängigkeit des Verhaltens von mindestens zwei Personen, Wechselseitiger Austausch zwischen Personen, auch Wechselwirkung zwischen Arzneimitteln,
... [Weiterlesen] |
Intention-to-treat |
Wörtlich Absicht zu behandeln.
Analyseprinzip, bei dem alle Patienten einer Studie, die
randomisiert
wurden (also einer
Prüfgruppe zugeordnet wurden); unter Beibehaltung der randomisierten
Gruppenzuteilung ausgewertet werden müssen.... [Weiterlesen] |
Intelligenz |
(siehe
auch
Flynn Effekt !) Wie sich
Intelligenz genau definiert und was damit gemeint ist, ist strittig. Vereinfacht
gilt deshalb auch" Intelligenz ist, was ein Intelligenztest misst". Übliche
Definitionen gehen aber davon... [Weiterlesen] |
Intelligenzminderung |
Intelligenzminderung setzt nach aktuellen
Definitionen (ICD-10, DSM-IV, ICF) einen verminderten
Intelligenzquotienten, ein daraus resultierendes verändertes Anpassungsverhalten im Alltag und einen Beginn vor dem 18.
Lebensjahr voraus. Gene... [Weiterlesen] |
Intellektualisierung |
Abwehrmechanismus mit Überbetonung der Vernunft und des Verstandes im Gegensatz zu einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Emotionalität und Vernunft. Die Person begegnet emotionalen Konflikten oder inneren oder äußeren Belastungsfaktoren mit... [Weiterlesen] |
Interkostalneuralgie |
(inter= zwischen, Costa
Rippe)ist ein der Ursache nach unbestimmter Sammelbegriff für Schmerzzustände
verschiedener Art und Ursache. Manchmal geht eine I. eindeutig auf eine
Thorakale Wurzelläsion durch einen Bandscheibenvorfall, einen... [Weiterlesen] |
internalisierendes Verhalten |
unsicheres, depressives, ängstliches, reizbares Verhalten und sozialer Rückzug. Gemeint sind also Verhaltensweisen, die einen Risikofaktor für die Entwicklung ängstlich depressiver Störungen, Einsamkeit, und Selbstwertprobleme darstellen. Die... [Weiterlesen] |
Interozeptives System |
Interozeption ist die
Wahrnehmung von Innenreizen, gemeint sind Vorgänge aus dem Körperinnern.
Die Wahrnehmung von Reizen aus dem eigenen Körpers ist wesentliche Voraussetzung
für das subjektive Wohlbefinden. Ob man sich als... [Weiterlesen] |
Intrinsisch |
Von innen heraus; aus eigenem Antrieb durch Interesse an der Sache, Intrinsische Motivation = durch die von der Aufgabe ausgehenden Reize bedingten Motivation im Gegensatz zu extrinsisch Von außen her angeregt; nicht aus eigenem inneren Anlass... [Weiterlesen] |
Introjektion |
Introjektion = phantasierte Einverleibung eines primären Liebesobjektes, das nicht verfügbar ist, z.B. Daumenlutschen als Ersatz für verlorene Mutterbrust. Aufnahme von bestimmten Teilen des Verhaltens, spezifischen Merkmalen oder Anschauungen... [Weiterlesen] |
Introspektion |
Selbstbeobachtung, Erlebnisbeobachtung, bewußte Beobachtung des eigenen Erlebens (z.B. Gedanken, Gefühle) und Verhaltens.... [Weiterlesen] |
Introversion |
Persönlichkeitseigenschaft und gekennzeichnet durch ein zögerndes und abwartendes Wesen, das mehr beobachtet als handelt und sich leicht in die Defensive drängen lässt. Manchmal auch als auf die eigenen, inneren Vorgänge konzentriert... [Weiterlesen] |
Insomnien |
(siehe auch hier!)
Insomnie ist ein Zustandsbild mit einer ungenügenden Dauer und Qualität des Schlafes, das über einen beträchtlichen Zeitraum besteht und Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und frühmorgendliches Erwachen einschließt.... [Weiterlesen] |
Instanzenmodell |
Das Instanzenmodell trennt das triebhafte, das
moralische und das dazwischen vermittelnde, realitätsorientierte: Das Es ist ab
der Geburt (wohl auch schon pränatal) vorhanden und funktioniert nach dem
Lustprinzip, d.h. es verlangt nach... [Weiterlesen] |
Insuffizienzgefühle |
Das Gefühl, nichts wert zu sein, unfähig, untüchtig, unentschieden, ungeschickt, entschlussunfähig, dumm, verständnislos, häßlich etc. zu sein. Das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit ist verlorengegangen. Minderwertigkeitsgefühle.
... [Weiterlesen] |
Intoxikation |
Ein Zustandsbild nach Aufnahme einer psychotropen Substanz mit Störungen von Bewußtseinslage, kognitiven Fähigkeiten, Wahrnehmung, Affekt und Verhalten oder anderer psychophysiologischer Funktionen und Reaktionen. Die Störungen stehen in einem... [Weiterlesen] |
Intrusion |
wörtlich engl. für Eindringen, in der Computer- und Wirtschaftssprache in das eindringende Handlungen mit dem Ziel die Integrität und Vertraulichkeit von Daten oder Betriebsmitteln zu untergraben. In der Psychologie sich ins Gedächtnis... [Weiterlesen] |
Inzidenz |
Zahl der Neuerkrankungen/Zahl aller Beobachteten in einem bestimmten Beobachtungszeitraum. (engl. incidence), auch Zugang, ist neben der Prävalenz (Bestand) ein Hauptaspekt der Beschreibung und Analyse der Verbreitung von... [Weiterlesen] |
Inzidentalome |
Zufälliger Tumorbefund im bildgebenden Verfahren wie CT oder Kernspintomgraphie, ohne dass der Tumor für Symptome verantwortlich ist, dieser ist also meist klinisch stumm oder oligosymptomatisch. Gemeint sind meist Tumore der Nebenniere oder der... [Weiterlesen] |
Ionenkanalkrankheiten (Channelopathies) |
sind in der Forschung der letzten Jahre teilweise
entschlüsselt worden, oft ist das entsprechende Gen, der Erbgang und der Defekt
genau bekannt . Ionenkanäle sind membranständige Proteine, die selektive Poren
für Na+-, K+-, Cl-- oder... [Weiterlesen] |
Nervus ischiadicus |
N. ischiadicus (L4-S3) kräftigster und längster
periferer Nerv. Er zieht durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen
ischiadicum majus in die Gesäßgegend und weiter zwischen Sitzbeinhöcker und
großem Rollhügel (Trochanter major) zur... [Weiterlesen] |
Isolierung |
Isolierung = ein verbotenes Bedürfnis wird in
Gedanken oder durch eine symbolische Handlung teilbefriedigt. Diese Befriedigung
wird jedoch isoliert, sie wird als fremd, nicht zur eigenen Person gehörig,
erlebt. Derartige Handlungen treten... [Weiterlesen] |
Iteration |
Leere zwanghafte Wiederholung immer wieder derselben Worte, Sätze oder Bewegungen. In anderen Wissenschaften auch sinnvolle wiederholte Anwendung desselben Vorgangs zur Lösung eines Problems.
... [Weiterlesen] |
Interpersonelle Psychotherapie |
störungsspezifische Form der Kurzzeit-Psychotherapien, die vom amerikanischen Psychiater Gerald
Klerman, seiner Frau Myrna Weissman in den 60er Jahren zur Behandlung
rezidivierender depressiver Störungen entwickelt wurde. ... [Weiterlesen] |
Inter-Rater-Reliabilität |
Die Zuverlässigkeit der Übereinstimmung bei Beurteilung eines Sachverhaltes durch zwei oder mehrerere Personen. z.B. die Zuverlässigkeit von psychiatrischen Diagnosen wenn eine bestimmte Diagnosemethode beim selben Kollektiv von verschiedenen... [Weiterlesen] |
Interpersonaler Kreis |
Die interpersonale Psychologie wurde
von einer Vielzahl von nahmhaften Psychiatern und Psychologen beeinflusst.
Timothy Leary der später sich mit seinen LSD Experimenten aus der
wissenschaftlichen Forschung verabschiedete führte den... [Weiterlesen] |
Ironie |
Ironie drückt die Emotionen, Einschätzungen und
Einstellungen eines Menschen in indirekter Form aus, meist in dem das Gegenteil
von dem, was in der wörtlichen Rede ausgesagt ist, gemeint ist. Beispiel: Frau
M. will morgens ihre Kinder in... [Weiterlesen] |
Innovationen |
Neuerungen und neue Erfindungen in der
Medizin. Wie sollte man damit umgehen?
Die Geschichte der Medizin ist nicht nur eine
Geschichte großer Erfolge, neuer Technik, neuer Operationsmethoden und neuer
Medikamente. Die Geschichte der Medizin... [Weiterlesen] |
Internet- oder Online- Sucht |
Englisch auch "Internet Addiction",
"Internet Addiction disorder", "Online Addiction", "Pathological Internet Use“
"Net Addiction", "Pathological Internet Use", "Cyberdisorder".
Der Begriff der Internetsucht wurde 1995 zunächst
als Scherz... [Weiterlesen] |
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die Aussagen keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, es
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Bitte lesen sie auch
den Beipackzettel
der Homepage, dieser beinhaltet das
Impressum, weiteres auch im
Vorwort.
Das Glossar
wurde unter Verwendung von Fachliteratur erstellt. Insbesondere
dem ICD 10, dem DSM IV, AMDP- Manual, Leitlinien der
Fachgesellschaften, Lehrbuch VT von J.Mragraf, Lehrbuch der
analytischen Therapie von Thomä und Kächele, Lexika wie
dem Pschyrembel, verschiedene Neurologie- und
Psychiatrielehrbücher, Literatur aus dem Web, außerdem
einer Vielzahl von Fachartikeln aktueller Zeitschriften der
letzten 10Jahre. Möglicherweise sind nicht alle
(insbesondere kleinere) Zitate kenntlich
gemacht. Durch Verwendung
verschiedener Quellen konnte eine Mischung aus den unterschiedlichen
Zitate nicht immer vermieden werden. Soweit möglich
wird dies angezeigt. Falls sich jemand falsch oder in zu
großem Umfang zitiert findet- bitte eine E-Mail
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Karl C. Mayer - Bergheimerstraße 56a - 69115 Heidelberg
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einen bestimmten Patienten nützlich ist, kann einem anderen
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Literatur würde manches sehr oberflächlich lassen. In der
Regel versuche ich mich in der Darstellung an deutschen oder
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zum anderen werden diese mir nicht immer sofort bekannt. Manche
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dass alle vergleichbaren Fachärzte für Neurologie, Psychotherapeutische Medizin
und Psychiatrie ihre Patienten sorgfältig und genau so gut wie ich behandeln.
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