Karl C. Mayer, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse |
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Glossar Psychiatrie / Psychosomatik / Psychotherapie / Neurologie / Neuropsychologie |
Funktionelle Störung
Im ICD-10 wurde mit der "Somatoformen
autonomen Funktionsstörung" eine diagnostische Kategorie eingeführt, die in
vergleichbarer Form im DSM-IV nicht enthalten ist . Wie bei der
Somatisierungsstörung berichten die betroffenen Patienten auch bei dieser
Störung über eine Reihe unterschiedlicher körperliche Symptome, die jedoch
vorwiegend auf eine vegetative Überempfindlichkeit oder Erregung des autonomen
Nervensystems zurückzuführen sind. Die körperlichen Beschwerden betreffen vor
allem das Herz-Kreislauf-System (z.B. Palpitationen oder Druckgefühl in der
Herzgegend), das respiratorische System (z.B. Dyspnoe oder Hyperventilation),
den Gastrointestinaltrakt (z.B. Gefühl der Überblähung oder Völlegefühl) oder
das Urogenitalsystem (z.B. Miktionsbeschwerden oder "Reizblase"). Die
aufgeführten Beschwerden und Symptome werden im deutschsprachigen Raum oft auch
unter dem Begriff der "Funktionellen Störung" bzw. des "Funktionellen
Syndroms" zusammengefasst. Entscheidend für das Leiden ist meist
nicht, dass ein Symptom empfunden wird. 86- 95% der Allgemeinbevölkerung hat
mindestens ein körperliches (somatisches) Symptom in einem Zeitraum von
2-4-Wochen, der typische Erwachsene hat ein Symptom alle 4- 6 Tage, 81% der
gesunden Collegestudenten haben mindestens ein somatisches Symptom während einer
3-Tagesperiode. (Med Care. 1987;25:539-69, N Engl J Med. 1961;265:885-92,N Engl
J Med. 1968;279:678-9
Ann
Intern Med. 1999;130:910-921.). Entscheidend ist die innere
Fokussierung auf die Symptome, die oft ideologisch verfestigt wird. Mass media
spielen in der Verbreitung dieser Syndrome eine große Rolle, sie berichten oft
mit Übertreibungen unkritisch über diese funktionellen somatischen Syndrome.
Vorläufige medizinische Hypothesen und nicht allgemein anerkannte Vermutungen
zusammen mit personalisierten Berichten mit Portraits von Betroffenen werden als
erwiesene medizinische Fakten dargestellt, die funktionellen
somatischen Syndrome werden als sich rasch ausbreitende Epidemien, die zu
schwersten Behinderungen führen dargestellt. In der Regel werden dann die
Gesellschaftlichen Institutionen beschuldigt, die Störungen zu ignorieren und
den Betroffenen die Annerkennung und Entschädigung zu verweigern. Solche
Sensationsberichte fördern Ängste und verschlimmern die Symptome.
Selbsthilfegruppen fördern den Glauben an eine organische Ursache und die
Entschädigungsbegehren. Bestimmte Fachärzte und Kliniken spezialisieren sich und
wittern ein gutes Geschäft. (siehe:
Ann
Intern Med. 1999;130:910-921.). Die Angst vor Belastungen wegen einer
befürchteten Schädigung oder einer Verschlimmerung der Schmerzen führt zu einem
ausgeprägten Schon- und Vermeidungsverhalten, das sich zunehmend verselbständigt
und verfestigt. Entsprechend findet sich statt Eigenaktivität eine passive
Haltung, die mit einer Heilungserwartung verbunden ist. Wesentlich für die
Entstehung und Verfestigung einer Symptomausweitung ist ferner die soziale
Verstärkung des maladaptiven Verhaltens: Dazu gehören beispielsweise eine
übermäßige Medikalisierung des Problems (umfangreiche medizinische Abklärungen
und Interventionen bei an sich banalen Störungen), ungeeignete medizinische
Erläuterungen (z.B. «Da sieht man einen deutlichen Bandscheibenschaden im
Röntgenbild.»), eine Behandlung mit vorwiegend passiven Maßnahmen und die
Empfehlung andauernder Schonung und Vermeidung von Belastungen, die vermehrte
Beachtung und Unterstützung der Krankenrolle, ein übermäßig behütendes
Verhalten.
Schweiz Med Forum 2006;6:448–454. Der sekundäre Krankheitsgewinn ist eine
wesentlicher Promotor dieser Störungen. Alternativmedizinische Erklärungen
schaffen in dieser Situation eine scheinbare Erleichterung. Funktionellen
Störung verursachen erhebliches subjektives Leiden, und sekundäre Behinderungen
mit gravierenden Kosten für die Gesellschaft.
Die Beschwerden von Patienten mit funktionellen somatischen Symptomen und
Syndromen wie dem
Colon
irritabile dem chronic
fatigue Syndrom, Fibromyalgie,
praemenstruellem Syndrom, MCS,
Globussyndrom, atypischer nicht
kardialer Brustschmerz, chronische Beckenschmerz, Hyperventilationssyndrome,
sick building Syndrom,
chronisches HWS- Schleudertrauma, chronische Borreliose, Nebenwirkungen von
Silikonbrustimplantaten,
Candidiahypersensitivität,
Golfkriegssyndrom, nicht medizinisch bewiesene Allergien, übertriebene
Beschäftigung mit einem leichten Mitralklappenprolaps funktionelle
Hypoglykaemien etc. überlagern sich erheblich. Nach einer Übersicht im Lancet
sind die Ähnlichkeiten größer als die Unterschiede. Ähnlichkeiten bestehen
zwischen der Definition der Syndrom, den Symptomen, der Patientencharakteristika
wie Alter, Geschlecht (Frauen überrepräsentiert), Prognose, Ansprechen auf
Behandlung etc. Patienten mit einem funktionellen Syndrom erfüllen häufig
gleichzeitig die diagnostischen Kriterien für ein anderes Syndroms (mit in der
Regel unterschiedlicher ursächlicher Zuordnung), und sie haben die selben
Symptome auch außerhalb der syndromalen Diagnose. Alle funktionellen Syndrome
sprechen auf die gleiche Therapie mit stufenweisen aufgebautem körperlichem
Training, antidepressive Therapie, kognitive Verhaltenstherapie an, diese
Behandlungen sind in der Regel auch so in den entsprechenden Leitlinien der
Fachgesellschaften genannt. Entsprechend sind nicht wenige Betroffene der
Ansicht gleich an einer Vielzahl dieser Syndrome zu leiden. Psychische Störungen
sind bei den Betroffenen wesentlich häufiger als bei anderen Patienten in
Arztpraxen. Wessely S, Nimnuan C, Sharpe M, Functional somatic
syndromes: one or many? The Lancet 1999; 354:936-939
Summary., R.von Känel Moderne Krankheiten Neue Umweltkrankheiten
Fibromyalgie Chronic Fatigue Syndrom´PPT
Nicht zuletzt schafft die diagnostische Zuordndung die Möglichkeit, dass
jede medizinische Fachdisziplin ihre eigenen funktionellen Störungen hat, die
sie mit einer eigenen Diagnose belegt. Organische Abnormalitäten fehlen bei
diesen Patienten, sie haben aber klare Vorstellungen über „ihre“ Krankheit im
Widerspruch zu den fehlenden wissenschaftlichen und organischen Erklärungen und
sind meist gut über Selbsthilfegruppen und andere Interessengruppen
vorinformiert, sie sprechen wenig auf Beruhigung an (Autoritätsverlust der
Ärzte, anti-wissenschaftliche Haltung). Sie erfahren reichlich Aufmerksamkeit
über die Medien. Die Patienten sind sich bezüglich ihrer Krankheitstheorien sehr
sicher, sie entwerten in der Regel ärztliche Einschätzungen und epidemiologische
Evidenz, die ihren Überzeugungen bezüglich der Natur ihres Syndrom entgegen
steht. Arthur J. Barsky and Jonathan F. Borus, Functional Somatic Syndromes Ann Intern Med. 1999;130:910-921. Abstract PDF W. T Hamilton, A. M Gallagher, J. M Thomas, and P. D White The prognosis of different fatigue diagnostic labels: a longitudinal survey Fam. Pract., August 1, 2005; 22(4): 383 - 388. [Abstract] [Full Text] [PDF] F. Creed, E. Guthrie, J. Ratcliffe, L. Fernandes, C. Rigby, B. Tomenson, N. Read, and D. G. Thompson Reported Sexual Abuse Predicts Impaired Functioning but a Good Response to Psychological Treatments in Patients With Severe Irritable Bowel Syndrome Psychosom Med, May 1, 2005; 67(3): 490 - 499. [Abstract] [Full Text] [PDF] R. P. BENTALL, P. POWELL, F. J. NYE, and R. H. T. EDWARDS Predictors of response to treatment for chronic fatigue syndrome Br. J. Psychiatry, September 1, 2002; 181(3): 248 - 252. [Abstract] [Full Text] [PDF] D M Dush Breast implants and illness: a model of psychological factors Ann Rheum Dis, July 1, 2001; 60(7): 653 - 657. [Abstract] [Full Text] [PDF] R. M. Szabo and K. J. King Repetitive Stress Injury: Diagnosis or Self-Fulfilling Prophecy? J. Bone Joint Surg. Am., September 1, 2000; 82(9): 1314 - 1314. [Full Text] M. Sharpe and A. Carson "Unexplained" Somatic Symptoms, Functional Syndromes, and Somatization: Do We Need a Paradigm Shift? Ann Intern Med, May 1, 2001; 134(9_Part_2): 926 - 930. [Abstract] [Full Text] [PDF] M. S. Smith, S. P. Martin-Herz, W. M. Womack, and J. L. Marsigan Comparative Study of Anxiety, Depression, Somatization, Functional Disability, and Illness Attribution in Adolescents With Chronic Fatigue or Migraine Pediatrics, April 1, 2003; 111(4): e376 - 381. [Abstract] [Full Text] [PDF] A. J. Barsky, R. Saintfort, M. P. Rogers, and J. F. Borus Nonspecific Medication Side Effects and the Nocebo Phenomenon JAMA, February 6, 2002; 287(5): 622 - 627. [Abstract] [Full Text] [PDF] A. R. Gold, F. Dipalo, M. S. Gold, and D. O'Hearn The Symptoms and Signs of Upper Airway Resistance Syndrome: A Link to the Functional Somatic Syndromes Chest, January 1, 2003; 123(1): 87 - 95. [Abstract] [Full Text] [PDF]L. A. Allen, J. I. Escobar, P. M. Lehrer, M. A. Gara, and R. L. Woolfolk Psychosocial Treatments for Multiple Unexplained Physical Symptoms: A Review of the Literature Psychosom Med, November 1, 2002; 64(6): 939 - 950. [Abstract] [Full Text] [PDF] S. Peters, I. Stanley, M. Rose, S. Kaney, and P. Salmon A randomized controlled trial of group aerobic exercise in primary care patients with persistent, unexplained physical symptoms Fam. Pract., December 1, 2002; 19(6): 665 - 674. [Abstract] [Full Text] [PDF] |
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Insbesondere dem ICD 10, dem DSM IV, AMDP- Manual, Leitlinien der Fachgesellschaften, Lehrbuch VT von J.Mragraf, Lehrbuch der analytischen Therapie von Thomä und Kächele, Lexika wie dem Pschyrembel, verschiedene Neurologie- und Psychiatrielehrbücher, Literatur aus dem Web, außerdem einer Vielzahl von Fachartikeln aktueller Zeitschriften der letzten 10 Jahre.Möglicherweise sind nicht alle (insbesondere kleinere) Zitate kenntlich gemacht. Durch Verwendung verschiedener Quellen konnte eine Mischung aus den unterschiedlichen Zitate nicht immer vermieden werden. Soweit möglich wird dies angezeigt. Falls sich jemand falsch oder in zu großem Umfang zitiert findet- bitte eine E-Mail schicken. Bitte beachten Sie: Diese Webseite ersetzt keine medizinische Diagnosestellung oder Behandlung. Es wird hier versucht einen Überblick über den derzeitigen Stand der medizinischen Forschung auch für interessierte Laien zu geben, dies ist nicht immer aktuell möglich. Es ist auch nicht möglich, dass ein Arzt immer auf dem aktuellsten Stand der medizinischen Forschung in allen Bereichen seines Faches ist. Es ist immer möglich, dass die medizinische Forschung hier noch als wirksam und ungefährlich dargestellte Behandlungsmaßnahmen inzwischen als gefährlich oder unwirksam erwiesen hat. Lesen Sie bei Medikamenten immer den Beipackzettel und fragen Sie bei Unklarheiten Ihren behandelnden Arzt. Medikamentöse Behandlungen auch mit freiverkäuflichen Medikamenten bedürfen ärztlicher Aufsicht und Anleitung. Dies gilt auch für alle anderen Behandlungsverfahren. Die hier angebotenen Informationen können nicht immer für jeden verständlich sein. Um Mitteilung, wo dies nicht der Fall ist, bin ich dankbar. Fragen Sie hierzu immer Ihren behandelnden Arzt. Dieser weiß in der Regel über die hier dargestellten Sachverhalte gut Bescheid und kann Ihren individuellen Fall und Ihre Beschwerden besser einordnen- was für einen bestimmten Patienten nützlich ist, kann einem anderen schaden. Selbstverständlich gibt es zu den meisten Themen unterschiedliche Auffassungen. Soweit möglich wird hier dargestellt, woher die Informationen stammen. In den meisten Fällen mit einem entsprechenden Link (da diese oft ohne Ankündigung geändert werden, sind diese leider nicht immer aktuell zu halten). Leider ist die zitierte Literatur nicht immer kostenfrei zugänglich. Die Beschränkung auf kostenfrei zugängliche Literatur würde manches sehr oberflächlich lassen. In der Regel versuche ich mich in der Darstellung an deutschen oder internationalen Leitlinien der Fachgesellschaften und Metaanalysen der Literatur zu orientieren. Auch dies ist nicht überall möglich. Zum einen gibt es nicht überall solche Leitlinien, zum anderen werden diese mir nicht immer sofort bekannt. Manche Leitlinien sind lange nicht aktualisiert worden und von neuerer Literatur überholt, bzw, ergänzungsbedürftig. Wenn möglich sind im Text Links zu solchen Leitlinien eingebaut. Auch Leitlinien sind nur Orientierungen, sie schließen nicht aus, dass generell oder im Einzelfall Fehler enthalten sind oder diese im Einzelfall nicht anwendbar sind. Ziel der Darstellung ist hier definitiv nicht, mich als Experten für irgendeines der in der Homepage dargestellten Krankheitsbilder auszuweisen. Ich gehe davon aus, dass alle vergleichbaren Fachärzte für Neurologie, Psychotherapeutische Medizin und Psychiatrie ihre Patienten sorgfältig und genau so gut wie ich behandeln. Sollten Sie über eine Suchmaschine direkt auf diese Seite gekommen sein, werden Sie gebeten auch die Hauptseite aufzusuchen. Dort finden Sie einen Link zu den zuständigen Ärztekammern. 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