
Operative Verfahren gewinnen in den letzten Jahren eine
zunehmende Bedeutung bei jüngeren Patienten im fortgeschrittenen Stadien.

Stereotaktische Operationen sind operative Eingriffe, bei
denen über ein kleines Bohrloch im Schädel Sonden an genau vorausberechneten
Kerngebiete im Gehirn platziert werden können überwiegend zur
Tiefenhirnstimulation, selten auch zur Destruktion. Bevorzugte Kerngebiete sind
Nc. subthalamicus, Globus pallidus und Thalamus. Bei der stereotaktischen
Operation wird ein Orientierungssystem mit Schrauben am Kopf befestigt,
der Patient mit lokaler Betäubung bleibt bei vollem Bewusstsein. Er muss
mitarbeiten und genau sagen, wie es ihm geht, was er spürt, ob Nebenwirkungen da
sind. Dieser Ring hat den Sinn, dass man die Instrumente sehr präzise unter
Röntgenbild- und CT- Kontrolle vor einführen kann, dass der Schädel fest fixiert
ist, es fungiert auch als Referenzsystem mit fixen Strukturen, damit es möglich
ist, punktgenau zu berechnen. Ein Bereich von ca. 5x5x5 mm wird schrittweise
ausgetestet, auf Wirkungen und Nebenwirkungen: Wenn z.B. ein Patient
zittert und der Strom eingeschaltet wird, hört er schlagartig auf zu zittern,
beim Ausschalten ist das Zittern wieder da. Es ist eine genaue Austestung
notwendig, auch bei Rigor und Akinese, ebenso müssen die Nebenwirkungen genau
beobachtet werden. Die endgültige Einsetzung der Elektrode erfolgt heute fast
immer in Vollnarkose. Unter sehr starkem Strom können z.B. Dyskinesien
auftreten, genauso wie bei L-Dopa-Einnahme. Impulsgenerator ist eine Art
Schrittmacher wie beim Herzen. Er dem Patienten in einer Brusttasche unter
dem Schlüsselbein oder in den Unterbauch eingesetzt. Über dünne
Drahtverbindungen unter der Haut ist er mit der Stimulationselektrode im Hirn
verbunden und reizt sie von da an chronisch. Der Patient kann den Schrittmacher
jedoch mit Hilfe eines Magneten oder eines kleinen Handprogrammiergeräts selbst
ein- und ausschalten. Lässt im Krankheitsverlauf die Wirksamkeit der
Tiefenstimulation nach oder treten stimulationsbedingt Spach- oder Sehstörungen
auf, kann der Arzt per Computer die Funktionsparameter neu einstellen und die
Störungen beheben. Indiziert sind solche Verfahren bei medikamentös nicht zu
beherrschenden Tremores, Fluktuationen und Hyperkinesien inzwischen sind sie
aber auch für Rigor und die Akinese wirksam. Die Patienten dürfen nicht dement
sein, sollten ein IPS und keine Multisystematrophie aufweisen, und L-Dopa muss
im definierten Off noch wirksam sein. Meist muss trotz
Tiefenhirnsstimulation
noch mit L-Dopa behandelt werden, ein Teil der Patienten scheint aber ohne
Medikamente auszukommen. Das Gerät hält 3 - 7 Jahre, im Schnitt 5 Jahre. Die
Rate bleibender Nebenwirkungen liegt bei zwei bis vier Prozent. Zu den
Komplikationen zählen intracerebrale Blutung, Meningitis, Hirnabszess, Blutung
in der subkutanen Tasche des Impulsgenerators oder entlang der Verbindungskabel,
Wundheilungsstörungen und mechanische Störungen der Implantate. Diese Gefahren
liegen bei ca. 1,5 bis 3%. Die Nebenwirkungen resultieren aus der
"Mitstimulation" der am Zielpunkt anliegenden Strukturen. Die Zielstruktur ist
nur einige Millimeter groß, durch die Elektrodenlage können anliegende
Strukturen mitstimuliert werden, was zu den möglichen Gefühl-, Seh-, Schluck-
und Sprechstörungen führen kann. Die Kosten liegen bei etwa 15 000 Euro, diese
werden von den Kassen übernommen.
Valldeoriola F, Pilleri M, Tolosa E, Molinuevo JL, Rumia J, Ferrer E.
Bilateral subthalamic stimulation monotherapy in advanced Parkinson's disease:
Long-term follow-up of patients. Mov Disord. 2002
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Andere Artikel zur Tiefenhirnstimulation. Durchgeführt wird die Operation
in fast jeder neurochirurgischen Abteilung einer Universitätsklinik.
Ausführliches über die Tiefenstimulation bei
http://www.neuromodulation.at/selbsthilfe.htm. In einer
Beobachtung von Patienten mit bilateraler Stimulation des N. subthalamikus
zeigten diese auch nach 5 Jahren noch eine deutliche Verbesserung mit und ohne
Medikation. Diese Studie hatte keine Kontrollgruppe, sie zeigte aber, dass die
Erkrankung trotz Stimulation weiter fortschritt. Akinesie, Sprechstörungen,
posturale Instabilität, Freezing des Gangbildes und die kognitiven Funktionen
nahmen in den ersten 5 Jahren genauso ab, wie es dem natürlichen Verlauf der
Erkrankung entspricht. Paul Krack, NEJM 2003.
Am umstrittensten unter
den operativen Verfahren ist die Stammzellen-Transplantation
mit der Transplantation embryonaler Stammzellen in das Gehirn von
Parkinson-Patienten soll die Bildung neuer Dopamin freisetzender Nervenzellen
bewirken. Als Transplantationsmaterial dienen dabei .Nervenzellen abgetriebener
menschlicher Embryos. Das Verfahren ist in Deutschland wegen des
Embryonenschutzgesetzes verboten. Ob dieses Verfahren langfristig für viele
Patienten Erfolg bringen kann, ist trotz viel Medienaufmerksamkeit noch
umstritten. Die Versuche abgestorbene
Nervenzellen in der Substantia nigra durch das Gewebe abgetriebener Embryonen zu
ersetzen bleiben weiter spektakulär aber sind bisher fast
ebenso erfolglos. Für ein Medikament gilt für den Wirksamkeitsnachweis
die eindeutige Überlegenheit gegenüber einem Placebo in einer Doppelblindstudie.
Ein Vergleich der Operation in den USA mit einer Scheinoperation brachte ein
enttäuschendes Ergebnis. 20 Patienten wurden eine Scheinoperation (mit wirklichem
Loch in der Schädeldecke) unterzogen, 20 Patienten erhielten tatsächlich
embryonale Zellen ins Gehirn gespritzt. Das Ergebnis zeigte keine eindeutigen
Unterschiede im Vergleich der beiden Gruppe. Nur für die unter 60-jährigen sah
es so aus, als ob die Zellen tatsächlich das ersehnte Dopamin in einer
profitabeln Dosis produzierten. Ein Teil der Patienten hatte für ein Jahr mit
erheblichen Bewegungsstörungen zu kämpfen. (Freed Curt
New England Journal of Medicine (2001; 344: 710). Das Verfahren bleibt in
der Forschung sicher interessant, eine Hoffnung für Parkinsonpatienten ist es
noch nicht. Während der folgenden zwei bis drei Jahre
entwickelten sich aber bei fünf der insgesamt 33 transplantierten Patienten
schwere Dystonien und Dyskinesien. Die Komplikation war offenbar Folge einer zu
hohen Dopamin-Produktion durch die embryonalen Nervenzellen. Alle fünf Patienten
waren bei Operation jünger als 60 Jahre. Weil nach diesen Ergebnissen einerseits
ältere Patienten keinen großen Vorteil von der Transplantation haben,
andererseits einer von sieben jüngeren Patienten nach dem ersten Jahr mit
schweren Komplikationen rechnen muss, haben die Ärzte den verbleibenden
Patienten von der Transplantation abgeraten. Offen ist, ob sich mit embryonalen
Stammzellen oder anderen Transplantationstechniken bessere Ergebnisse erzielen
lassen. Ausführliches zur Stammzelltherapie
Das Minimalkriterium dafür, dass bei einem Patient eine
neurochirurgische Behandlung seines Tremors in Frage kommt ist;
dass die medikamentöse Behandlung nicht anspricht, der Tremor zu einer
schweren Behinderung führt und keine Kontraindikationen vorhanden sind.
|
Thalamotomie und thalamische Stimulation bringt eine Besserung
des Tremors bei 80% bis 90% der Parkinsonpatienten, eine einseitige
Thalamotomie verbessert den contralateralen Tremor bei 90% der Patienten.
Bei beidseitiger Behandlung ist als Komplikation eine Dysphagie und
Dysarthrie nicht selten. |
Die Stimulation hat tendenziell weniger Nebenwirkungen als die
Thermokoagulation, einschließlich einer niedrigeren perioperativen
Mortalität. |
Andere Zielgebiete der neurochirurgischen Behandlung des
Parkinsontremors sind das innere Pallidum (Pallidotomie) und der Nukleus
subthalamikus. Die Erfolgsraten sind ähnlich hoch. Die Pallidotomie
verbessert auch die Akinesie und reduziert die Levodopa-induzierten
Dyskinesien. Nebenwirkungen sind Gesichtsfeldefekte, Hemiparese,
Dysarthrie, und Kognitive Defizite. |
Die Stimulation des Nukleus subthalamikus verbessert nicht nur den
Tremor sondern in 70% auch die Akinesie |
Thalamotomie verbessert bei 69% bis 93% der Patienten den essentiellen
Tremor auf der Gegenseite. |
In kleinen Studien zeigen sich auch Erfolge bei Tremor im Rahmen der
MS |
Einzelfallveröffentlichungen zeigen auch eine Besserung des
Aufgaben-spezifischen Tremors durch eine Thalamotomie |
Der grundsätzliche Verlauf der Parkinsonkrankheit wird durch die
Tiefenstimulation nicht aufgehalten, trotz anhaltendem Erfolg der
Behandlung schreitet die Krankheit weiter fort. |
Verlaufuntersuchungen zur Tiefenhirnstimulation
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NEJM 349:1925-1934 November 13, 2003
Abstract
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